Das Reiseverhalten der Menschen in den Städten hat sich erheblich verändert und entwickelt sich ständig weiter. Dabei entstehen neue Formen der urbanen Mobilität, die sich in wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Hinsicht auf die Welt auswirken.
In den Städten hat sich die Art und Weise, wie sich die Stadtbewohner fortbewegen, stark verändert und ist immer noch im Wandel begriffen. Neue Formen der städtischen Mobilität entstehen und beeinflussen die Welt aus wirtschaftlicher, sozialer und ökologischer Sicht. Werfen wir einen Blick auf diese neuen Formen der urbanen Mobilität.
Städtische Mobilität betrifft, wie der Name schon sagt, hauptsächlich Städte, insbesondere große Metropolen. Doch lassen Sie uns dieses Konzept der städtischen Mobilität genauer definieren.
Städtische Mobilität bezieht sich auf die Bewegungen von Menschen innerhalb von Städten. Sie konzentriert sich also auf ein begrenztes Stadtgebiet und bezieht sich nicht auf die interurbane Mobilität (Reisen von einer Stadt in eine andere) oder die Mobilität auf dem Land. Alle Verkehrsmittel, die über die Stadtgrenzen hinausgehen, wie z. B. Bahn, Flugzeug oder Schiff, fallen daher nicht unter den Begriff der städtischen Mobilität.
Die städtische Mobilität bezieht sich dann auf den Verkehrsfluss innerhalb einer einzelnen Stadt und umfasst die täglichen und wiederkehrenden Wege der Einwohner, sei es zur Arbeit, zum Einkaufen oder in der Freizeit.
In den letzten Jahren hat die städtische Mobilität ein neues Gesicht bekommen. Zwischen dem Umweltengagement von Politikern und Bürgern, anderen Arbeitsweisen (Telearbeit) und der Diversifizierung des Verkehrsangebots wenden sich die Nutzer nun neuen Fortbewegungsmitteln zu. Die Vorteile für Stadtbewohner sind vielfältig:
Es ist jedoch zu beachten, dass die Nutzung des Autos und der klassischen öffentlichen Verkehrsmittel (U-Bahn, Bus, Straßenbahn...) weiterhin in der Mehrheit sind.
Urbane Mobilität bedeutet zwangsläufig, dass weniger häufig auf das eigene Fahrzeug zurückgegriffen wird und weniger Selbstbedienung stattfindet. Indirekt trägt dies auch zu einer sanften Mobilität bei, die der Umwelt und der Gesundheit der Menschen zugutekommt. Die Anhänger der städtischen Mobilität nehmen also zwar individuelle, aber engagiertere Verkehrsarten an.
Der Elektro-Scooter vereint Leistung, Reichweite und Ergonomie und ist in der Stadt ein echter Erfolg. Mit ihm kann man sich schnell im gesamten Stadtgebiet fortbewegen, ohne unter Staus zu leiden, und er hat nur geringe Auswirkungen auf die Umwelt. Viele Städte bieten mittlerweile E-Scooter zur Selbstbedienung an.
Mit ihrem Aussehen wie Fahrzeuge aus der Zukunft begeistern Einräder und Hoverboards die Stadtbewohner. Diese individuellen Fortbewegungsmittel eignen sich perfekt für den Einsatz in der Stadt und sind besonders leicht, unabhängig und schnell. Die Mikromobilität hält Einzug in die city centres, sowohl wegen ihres praktischen als auch wegen ihres spielerischen Aspekts.
Auch sanfte Fortbewegungsarten haben in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen. Gehen und Radfahren sind nach wie vor die am häufigsten genutzten Fortbewegungsmittel in der Stadt, und Bikesharing ist ein echter Erfolg. Diese Verkehrsmittel sind besonders für kurze Strecken interessant.
Skateboarding und Inline-Skating sind zwar immer noch eine Randerscheinung, aber sie setzen sich dennoch wirklich für die sanfte Mobilität ein.
Alle Mobilitätsformen sind unbestreitbar miteinander verbunden und jede wirkt sich auf die anderen aus (sowohl positiv als auch negativ). Was die geteilte Mobilität betrifft, so erweist sie sich als ein echter Verbündeter der städtischen Mobilität, da sie die Nutzung individueller Verkehrsmittel einschränkt.
Wie wir gesehen haben, wird in den Städten immer noch überwiegend das Auto benutzt. Dies bedeutet jedoch nicht, dass in dieser Hinsicht keine Schritte zur Förderung der städtischen Mobilität unternommen werden. Fahrgemeinschaften und Carsharing sind Mittel der geteilten Mobilität, die sich positiv auf die Reduzierung des individuellen Autoverkehrs und die Überlastung der Stadtzentren auswirken.
So wählt der Fahrer bei einer Fahrgemeinschaft sein Ziel aus und lädt andere Nutzer ein, sein Auto für die Dauer dieser Fahrt mit ihm zu teilen. BeimCarsharing hingegen wird ein Auto free floating oder in einer Schleife zur Verfügung gestellt (entweder lässt man das Auto am Zielort stehen oder man bringt es zum Ausgangspunkt zurück). Carsharing ermöglicht es Stadtbewohnern dann, ein Auto zu nutzen, ohne ein eigenes kaufen zu müssen.
Der Transport auf Abruf (TàD), wie ihn Padam Mobility anbietet, wirkt auf eine andere Weise zugunsten der städtischen Mobilität. Vielmehr greift der OBD durch eine integrative Mobilität, bei der die Bedürfnisse aller berücksichtigt werden (Personen mit eingeschränkter Mobilität, Personen, die nachts arbeiten).
Außerdem ermöglicht der bedarfsgesteuerte Verkehr den Menschen auf dem Land und in den Vorstädten, in die Stadt zu fahren, ohne die Straßen zu überlasten. Er bietet somit die Möglichkeit, das eigene Fahrzeug in der Garage stehen zu lassen, um in die Umgebung der Großstädte zu gelangen, und dann den Nutzern die Wahl zu lassen, das Verkehrsmittel ihrer Wahl zu benutzen.
Die Untersuchung der täglichen Wege der Menschen wird immer komplexer. Während man bislang davon ausging, dass eine Reise von einem Ort zu einem anderen nur eine einzige ist, müssen heute alle Schritte berücksichtigt werden, die notwendig sind, um dieselbe Strecke zurückzulegen. Inzwischen gibt es viele Faktoren, die den Transport erschweren, und Reisen, die mit einem einzigen Transportmittel und auf einer einzigen Strecke durchgeführt werden können, sind selten geworden. Häufig führt die Entfernung zwischen Wohn- und Arbeitsort dazu, dass die Menschen Umwege machen und ihre Wege optimieren. Es ist nicht ungewöhnlich, dass man vor dem Weg zur Arbeit die Kinder zur Schule bringt, beim Drive-In anhält, um die Einkäufe zu holen, in der Bäckerei das Mittagessen kauft usw. Die meisten Menschen haben keine Zeit, um sich auf den Weg zur Arbeit zu machen.
Zwar werden viele dieser Strecken mit dem Auto zurückgelegt, doch nutzen viele Menschen mehr als ein Verkehrsmittel, um diese Strecken zu bewältigen. Die Multimodalität ist daher ein zentrales Element der städtischen Mobilität, und jede Fahrt von A nach B darf nicht mehr als einmalig betrachtet werden, sondern muss alle genutzten Verkehrsmittel berücksichtigen.
Padam Mobility ist sich der Herausforderungen des Wandels der städtischen Mobilität bewusst und trägt zu den Veränderungen bei, indem sie einen engagierten On-Demand-Transportservice an bietet.
Neue Lebensstile und die Organisation des Territoriums zwingen uns, die Mobilität neu zu überdenken. Die Klimaerwärmung, die Überlastung der Großstädte und die steigenden Energiepreise zwingen die Bewohner von Stadtrandgebieten dazu, Alternativen zum eigenen Auto zu finden.
Die nachhaltige Mobilitätspauschale (Sustainable Mobility Package, SMP) wurde am 11. Mai 2020 eingeführt, damit Beschäftigte des privaten und öffentlichen Sektors eine Entschädigung für den Weg zur Arbeit erhalten, den sie mit einem nachhaltigen und sauberen Verkehrsmittel zurücklegen.
Das LOM-Gesetz hat neue Regeln zum Mobilitätsmanagement eingeführt, um territoriale Ungleichheiten zu verringern. Die Organisation der Mobilitätskompetenz wurde angepasst, um eine nachhaltigere Mobilität zu fördern.