Ein white paper über
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05
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2021
Anders als in den meisten Großstädten, ist die Mobilität in Stadtrandgebieten und auf dem Land eine Gemeinschaftsangelegenheit, die digitale Tools lernen müssen, zu berücksichtigen. Das ist der Grund, warum wir ein White Paper zum Thema Mobility as a Service veröffentlichen wollten. Unser Ziel war es, mit einer etwas anderen Herangehensweise diesem noch jungen Konzept zu begegnen und das Bewusstsein für Mobilitätsprobleme in dünn besiedelten Gebieten zu schärfen, denen Mobility as a Service echte Lösungsansätze entgegenbringen kann.
Das Konzept von Mobility as a Service auf dem Prüfstand
Welche Bedeutung kann Mobility as a Service in peri-urbanen und ländlichen Gebieten haben? Die Reduzierung des Autoverkehrs, die Vernetzung und Erschließung von Gebieten, eine optimale Verteilung von Ressourcen und eine bessere Nutzererfahrung , insbesondere für Menschen mit eingeschränkter Mobilität: Unser White Paper versucht, Schlüsselaspekte von MaaS einzuordnen und aufzuzeigen, was ein MaaS-System in dünn besiedelten Gebieten erreichen kann.
Ob ein privates, öffentliches oder hybrides MaaS-System – die Herausforderung beim Aufbau einer MaaS-Plattform liegt eher in der Verwaltung als in der vorhandenen Technologie. Wir haben die unterschiedlichen Beziehungen zwischen den verschiedenen Akteuren im öffentlichen Verkehr im Zusammenhang mit Mobility as a Service untersucht: Mobility Service Providers (MSP), öffentliche Aufgabenträger, private Akteure (Entwickler, Anbieter digitaler Lösungen, usw.). Wir wollten die verschiedenen Formen von Verwaltungsmodellen genauer betrachten, die seit Entstehung von MaaS-Konzepten entstanden sind und herausfinden, welche Antworten Mobilitätsakteure auf die wirtschaftlichen, sozialen und ökologischen Herausforderungen ländlicher Gebiete liefern. Zudem hatten wir die Gelegenheit, im Gespräch mit unserem Technologiepartner Kisio Digital die Frage nach Synergien und der Bündelung von Ressourcen für die Gestaltung eines „intelligenten MaaS-Systems“ im Detail zu erkunden.
Die Integration von Demand-Responsive Transport in ein MaaS-System: die Entstehung neuer regionaler Mobilitätsmöglichkeiten
Das Ziel von MaaS – im einfachsten Sinne – ist es, alle in einem Gebiet verfügbaren Mobilitätsangebote auf einer einzigen digitalen Plattform zu integrieren. Aber auch in Gebieten, in denen kaum oder wenig Mobilitätsmöglichkeiten zur Verfügung stehen, kann Mobility as a Service relevante und personalisierte Alternativen zur Nutzung des privaten Pkw bieten. Ein dynamischer DRT ist ein Beispiel für ein alternatives Verkehrsmittel, das sich leicht in eine MaaS-Plattform integrieren lässt. In unserem White Paper stellen wir einige Beispiele für die erfolgreiche oder laufende Integration von Transport-on-Demand-Diensten in einen MaaS-Ansatz vor.
Die Integration einer Mobilitätslösung in eine MaaS-Plattform erfordert die Einbindung von Fahrgastinformationen und im besten Fall auch einer Ticketing-Lösung. Um diese Integrationen zu ermöglichen, ist die Implementierung von Datenstandards unerlässlich. Sie sorgen auch für die nötige Kohärenz der verschiedenen Mobilitätsanbieter im selben MaaS-System. Bereits im Jahr 2019 integrierte Padam Mobility den Routenplaner der Iléva-Applikation in sein dynamisches DRT-Angebot in Lille. In unserem White Paper berichten wir im Detail von dieser Erfahrung und von den möglichen Integrationsstufen einer DRT-Integration in ein MaaS-System. In diesem Zusammenhang werden wir auch über technische und finanzielle Hindernisse aufklären, die eine solche Integrationen mit sich bringen kann.
Die MaaS-Vision von Padam Mobiliy
Als französisches Unternehmen, das sich mit der Entwicklung digitaler Lösungen für den öffentlichen Personennahverkehr On-Demand (DRT und Paratransit) befasst, positioniert sich Padam Mobility für ein verantwortungsvolles MaaS-Angebot und setzt sich verstärkt für peri-urbane und ländlichen Gebiet ein, die durch ein ungleiches Mobilitätsangebot benachteiligt sein können.
Unser Kerngeschäftsfeld und unser Know-how über dünn besiedelte Gebiete, ist für uns ein wichtiger Grund, über Mobility as a Service auch außerhalb der urbanen Zentren nachzudenken. Aus diesem Grund, haben wir uns in unserer Studie auf Best Practices konzentriert, die veranschaulichen, wie ein nachhaltiges und inklusives MaaS-Konzept auch in strukturschwachen Gegenden erfolgreich umgesetzt werden kann.
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